Gottesfurcht

Ermutigung anderer ist ein wichtiges Zeichen von Gottesfurcht

 

Was Gottesfurcht nicht ist:

Gottesfurcht ist nicht Angst vor Gott! 

 

Was Ermutigung nicht ist:

Sich mit anderen solidarisch erklären, die ebenfalls Niederlagen erfahren.

 

Was Gottesfurcht ist:

Ermutigung anderer Menschen, auf Gott zu vertrauen. Gottesfurcht ist Liebe zu Gott.

Was Ermutigung ist:

Die Dinge zu zeigen, die Gott schon im Leben dessen getan hat, zu dem man spricht.



Gottesfurcht

Ermutigung. Nur ein Aspekt der Gottesfurcht wird behandelt, den man gewöhnlich überhaupt nicht mit „Gottesfurcht" assoziiert. Aber er ist das eindeutigste Kennzeichen von  Gottesfurcht! Es ist Achtung vor der Verletzlichkeit des anderen Menschen, der doch ein Bild Gottes ist. Man sieht  den anderen Menschen und er ist viel näher als Gott, den man nicht sieht.  Niemand kann Gott „lieben", den er nicht vor Augen hat, wenn er den Mitmenschen nicht „fürchtet". Es ist keine Furcht im Sinne von Angst, aber das ist Gottesfurcht auch nicht. Furcht vor Strafe Gottes motiviert Menschen nicht, Gott zu lieben. Angst und Liebe sind nämlich Gegensätze! Sie sind keinesfalls identisch. Wenn jemand Angst vor Gott hat, stellt sich keine Gottesfurcht ein.

Menschenfurcht. Gottesfurcht hat einen Gegner, den sie nicht duldet, denn sie kann nicht existieren, solange es diesen Feind gibt.

Das Prinzip

Meine Erkenntnis. Wir Menschen sind  sehr stark auf uns selber fixiert. Das ist auch nicht schlimm, wenn Gott es zum Guten gebrauchen kann. Nöte  anderer Menschen erkennen wir eigentlich nur, soweit wir sie selber erfahren haben.

Vor einiger Zeit habe ich ein Prinzip Gottes erfasst, dass Nöte überwindet.  Wenn ich eine Not bei mir selber feststelle, versuche ich eben diese Not bei anderen zu beseitigen. Dann bekomme ich auch selber Hilfe, von meiner Not frei zu werden. Das ist das einfache Prinzip Gottes.

Wenn man Ermutigung durch andere Menschen erfahren will, ist es der sicherste Weg, selber anderen Leuten Mut zu machen. Darum ist diese Seite entstanden.

Da Gottesfurcht ein Wort ist, das oft völlig falsch verstanden wird und einen häßlichen Klang hat, ist diese Internetseite nur „zufällig" entstanden, denn „Ermutigung" war schon belegt.

Inhalt

Die Hauptseite. Was auf der Startseite angedeutet ist, wird auf der Hauptseite „Gottesfurcht ist Ermutigung" weiter ausgeführt.

Ergebnis für mich

Im Laufe der Beschäftigung mit dieser Internetseite habe ich das altertümliche Wort „Gottesfurcht" immer mehr schätzen gelernt. Denn sie fordert, da aufrecht zu sein, wo es kein Mensch sehen kann. Wo es nicht Gewinn verspricht, anderen Menschen gefällig zu sein. Gottesfurcht ist ein Segen für unbeteiligte Personen. Gott braucht keine Gottesfurcht! Ihm fehlt nichts, wenn sie ihm niemand zeigt. Andere Menschen brauchen sie. Wenn jemand auch dort zuverlässig ist, wo er kein Lob, keine Anerkennung, keinen Gewinn erwarten kann, kann man erkennen, dass er Gottesfurcht hat. Er handelt aus Achtung vor dem, was Gott gefällt.

Es ist leider so, dass die Gedanken über Gottesfurcht sich nicht so "verzinsen" wie ein Nachdenken über andere Themen. Trotzdem hoffe ich, dass es gelesen wird und hilfreich ist, wenn es auch wenige Leser sein werden.